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Architektur
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iArts 2.0 (2014)

interdisciplinary ArtSchool

Die Architektur ist die "Mutter aller Künste".
Dieser Satz wurde seit seiner Formulierung durch Vitruv selbstverständlich als Grundlage des künstlerischen Schaffens anerkannt. Sieht man heute unserer gebaute Umwelt, kommen einem Zweifel, dass Architektur noch etwas mit Kunst zu tun hat.
Dieser Umstand hat mich dazu bewogen, in meiner Diplomarbeit darüber nachzudenken wie wir das wieder ändern können.
Mein Ansatz war bei der Ausbildung zu beginnen.
In einer interdisziplinären Kunstschule sollen Architekten, Designer aller Disziplinen, Bildende Künstler, Modedesigner und Fotografen ihren Master gemeinsam machen.

iArtS 2.0 wohnt die gleiche Grundidee inne wie bei iArtS 1.0 jedoch eine andere architektonische, räumliche Idee.
Die Architektur übernimmt nicht mehr den Ausdruck der Besonderheiten der einzelnen Künste, sie bietet den Rahmen für das gemeinsame künstlerische Schaffen.
Um ein zentrales Atrium sind treppenartig große Werkhallen, mit vorgelagerten Terrassen angeordnet.
In den beiden Kopfbauten befinden sich die Verwaltung und Lager- und Funktionsräume sowie Bibliothek und ein reiner Ausstellungsbereich.
Die Werkhallen haben ein klares Stützenraster aus geschlitzten Kreuzstützen, in die Trennwände oder was benötigt wird, einfach eingehängt werden können.
Somit können die Studenten sich ihre Arbeitsräume vollkommen nach ihren Bedürfnissen selber gestalten.
Die Rückseiten der Werkhallen dienen mit ihren großen Displays zur Präsentation der aktuellen Arbeiten.
Dies kann aber jederzeit über das interne Netzwerk geschehen.
Die hieraus entstehende SocialArtsWall soll es ermöglichen, dass sich alle präsentieren und gesehen werden können.
Sozusagen als Einladung an die anderen mal vorbeizusehen.

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iArtS 1.0 (2014)

interdisciplinary ArtSchool

Die Architektur ist die "Mutter aller Künste".
Dieser Satz wurde seit seiner Formulierung durch Vitruv selbstverständlich als Grundlage des künstlerischen Schaffens anerkannt. Sieht man heute unserer gebaute Umwelt, kommen einem Zweifel, dass Architektur noch etwas mit Kunst zu tun hat.
Dieser Umstand hat mich dazu bewogen, in meiner Diplomarbeit darüber nachzudenken wie wir das wieder ändern können.
Mein Ansatz war bei der Ausbildung zu beginnen.
In einer interdisziplinären Kunstschule sollen Architekten, Designer aller Disziplinen, Bildende Künstler, Modedesigner und Fotografen ihren Master gemeinsam machen.

Der hier dargestellte erste Entwurf, iArtS 1.0, verfolgt den Ansatz für jeden Fachbereich sehr spezifische Räume zu entwerfen, Innen wie Aussen die Besonderheit ablesbar zu machen und in der Anordnung um den Erschliessungskern, zu einer Einheit zusammen zu fügen.
Auf den unteren Ebenen befinden sich Gemeinschaftsräume wie Cafeteria, Auditorium und Foyer, sowie die Verwaltung.
Darauf sind dann die einzelnen Fachbereiche "gestapelt"

Dadurch entsteht diese sehr plastische und vielfältige Skulptur, die Idee des Bunten, Vielfältigen und Interdisziplinären Schaffens wird nach aussen ablesbar.

 

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Geometry of Shape (2013)

Die Geometrie der Form...
Dieser Entwurf löst sich zunächst von aller Funktion und nimmt sich eine Naturform, in diesem Fall die Blüte der Passionsblume und versucht diese architektonisch umzusetzen.
Um dies zu erreichen habe ich zunächst die geometrische Struktur der Blüte analysiert und strukturelle Prinzipien daraus abgeleitet bzw. teilweise auch abstrahiert.
Durch die anschließende Skalierung wurde hieraus dann einen räumliche Skulptur entwickelt die Raum für einen Menschen formt.
Das wohl beeindruckendste an diesem Entwurf ist, dass eine sehr organische und geometrisch komplexe Skulptur wie diese dank ihrer, von der Natur abgeleiteten Geometrie eine innere Logik besitzt die niemals unruhig oder chaotisch, sondern eben ganz natürlich wirkt.

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Agrar Solar (Marokko, 2012)

In Zeiten der Energiewende fällt es auf, dass landwirtschaftliche Flächen entweder zur Landwirtschaft oder zur Energiegewinnung genutzt werden.
Die Idee von Agrar Solar ist eine symbiotische Kombination dieser Nutzungen zu erreichen.
Die hier entworfenen Anlage ist ausserhalb von Marrakech geplant, könnte aber auch an anderen Orten mit ähnlichen klimatischen Voraussetzungen auf der Welt Verwendung finden.
Die Solarkollektoren überdecken 25% der Fläche..
Das Raster der Stützen ist so gewählt, dass die Felder darunter mit  Landmaschinen bestellt werden können.
Gleichzeitig dienen die schwenkbaren Paneele zum Sammeln des Regenwassers das in unterirdischen Wassertanks gespeichert wird und die Felder in Trockenphasen bewässert.
Zudem dienen die Tanks als Fundament der Stützen.

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Museum Saint Gilles (2010)

Archäologisches Museum
Saint-Gilles war mit seinem Kloster im Mittelalter ein bedeutender Sammelpunkt der Pilger auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela und Rom. Beim Neubau der Klosterkirche im 12. Jahrhundert zählte die Stadt nahezu 40.000 Einwohner. Die in den Hugenottenkriegen teilweise zerstörte Kirche wurde im 17. Jahrhundert weitgehend wieder aufgebaut, die Stadt Saint-Gilles verlor jedoch stetig an Bedeutung und hat heute noch ca. 10.000 Einwohner. So besteht eine auffällige Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung der Kirche mit einer der bedeutendsten romanischen Portalanlagen und der umgebenden Kleinstadt, die das Potential ihres Kulturdenkmals nicht auszuschöpfen weiß.

Mein Entwurf soll mit einem Ausstellungsgebäude die Geschichte sowie archäologische Funde der Kirche präsentieren und im Bereich des Kreuzganges und Chores zu einem Ensemble verbinden.
Auf der oberen Ebene finden zudem Künstlerwerkstätten und ein Café Platz um einen lebendigen Ort im Zentrum der Stadt zu schaffen.

Die besondere Rekonstruktion des Kreuzganges aus gefärbtem Glas wurde gewählt um den Blick auf die historischen Gemäuer jederzeit zu ermöglichen und dem Neubau etwas fragiles zu geben im Gegensatz zu den Jahrhunderte alten Gemäuern des bestehenden Ensembles.

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Akademie für Brauchtum (2009)

Im bayerischen Mittenwald kann man als Besucher die Tradition erleben und überall sehen. Jedoch kämpft man auch hier mit dem Verlust der Kenntnis und der Beherrschung des Brauchtums.
Daraus entstand die Idee eine Akademie zu bauen in der alte Bräuche wie das Schuhplattler oder das Goasselschnoizen jungen oder interessierten beigebracht wird.

Das Raumprogramm umfasst u.a. Hotelzimmer, Seminarräume, ein Restaurant sowie ein Theater.
Was eine flexible Nutzung des gesamten Gebäudes ermöglicht.

Architektonisch und plastisch orientiert sich der, auf den berühmten Hügelwiesen, geplante Entwurf an den umgebenden Bergen.
Funktionen die einen geschlossenen Raum benötigen finden in den "Felsen" ihren Raum. Offenen Funktionen, die fließende Übergänge vertragen finden unter der großen Glashülle Platz.

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Akademie für Brauchtum (2009)

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